„Daß Korpulenz eine Last ist, welche das Dasein verbittert, [...], weiß jeder Korpulente selbst, wenn er es auch nicht sagt.“ Diätkulturen um 1900 zwischen Stigmatisierung und Subjektivierung
DOI:
https://doi.org/10.15203/historia.scribere.16.618Schlagwörter:
Seminararbeit, Neuzeit, Österreich, Diätkultur, KorpulenzAbstract
„Daß Korpulenz eine Last ist, welche das Dasein verbittert, [...], weiß jeder Korpulente selbst, wenn er es auch nicht sagt.“ Diet cultures between stigmatization and subjectivation
This paper deals with the emergence of modern diet cultures around 1900 in Habsburg Austria. The analysis of two Vienna-based bourgeois women’s magazines shows how the discourse on “corpulence” was less influenced by notions of “health” but rather focused on normative ideas of a diligent housewife. As bodies thus became a yardstick for bourgeois lifestyles, magazine articles advised readers to go on radical diets. They also provided a space for advertising “slimming products” and thus created a consumer market for their audience.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2024 historia.scribere
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Die Einreicher_innen erklären sich mit Einreichen der Beiträge mit den Copyright-Bedingungen von historia.scribere, d. h. mit der Online-Publikation ihrer Arbeiten, einverstanden.Diese Beiträge werden im sog. Gold Open Access publiziert und sind unter der Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-SA 3.0 AT) lizenziert.