Kriegerische Gewaltanwendung als Konstante menschlicher Existenz?. Ein Essay

Autor/innen

  • Claus Oberhauser

Schlagwörter:

SE-Arbeit

Abstract

In diesem Essay wird der Frage nachgegangen, ob die kriegerische Gewaltanwendung eine Konstante der menschlichen Existenz ist. Zuerst werden die Begriffe „Krieg“ und „Konflikt“ hergeleitet und voneinander abgegrenzt. Danach wird die Definition der „Natur des Krieges“ von Carl von Clausewitz näher betrachtet. In Hinsicht auf die Gewaltanwendung wird die mimetische Theorie von René Girard herangezogen und kritisch gewürdigt. Des Weiteren geht es um die Unterscheidung von transkulturellen und intrakulturellen Konflikten bzw. Kriegen. Es wird kurz dargestellt werden, welche archäologischen Funde es in Bezug auf eine Gewaltanwendung in der Urzeit gibt. Jan Assmann und sein Konzept der „mosaischen Unterscheidung“ werden zum Ausgangspunkt für eine Interpretation des „Gerechten Krieges“. Es wird auch darauf eingegangen, wie gewalttätig das Mittelalter war. Zum Abschluss werden die Thesen von Samuel P. Huntington näher erläutert.

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Veröffentlicht

15.04.2010

Ausgabe

Rubrik

Best Paper-Awards 2010