Die Rolle Ruandas im Ersten Kongokrieg

Autor/innen

  • Andreas Staggl

Abstract

Die Region der Großen Seen in Afrika wurde in den letzten 15 Jahren von einem gigantischen Konfliktsystem geprägt. Der Völkermord in Ruanda 1994 und der Zweite Kongokrieg (ab 1998), welcher auch Erster Afrikansicher Weltkrieg ganannt wird und ca. 4 Mio. Opfer forderte,  sind die deutlichsten Auswüchse davon.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Ersten Kongokrieg (1996-97), welcher nicht nur die Langzeitdiktatur Joseph Mobutus beendete, sondern auch als Verbindungsglied zwischen den oben genannten ";Katastrophen"; gesehen werden kann. Die Rolle Ruandas ist dabei von besonderer Beseutung und steht deshalb auch im Mittelpunkt dieser Arbeit.

Es wird dabei zuerst die Gründe - hier besonders die Situation in den Flüchtlingscamps und die Angriffe auf Ruanda von diesen aus -  für das Enschreiten des Landes untersucht werden. In einem weiterem Punkt soll das eigentliche Kriegsgeschehen skizziert werden und abschließend die Folgen des Krieges für Ruanda untersucht werden. Dabei stellen sich zwei Hauptfragen? Gab es wirtschaftliche Profite? Und konnte der Krieg zu einer inneren Absicherung der Regierung genutzt werden? 

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Veröffentlicht

17.10.2017

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Rubrik

Rubrik Proseminar-Arbeiten 2010